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Coronavirus: Zofingen bietet über 65-Jährigen Unterstützung an

Das neue Coronavirus ist ein grosses Risiko für Seniorinnen und Senioren. Dem Stadtrat ist es deshalb ein besonderes Anliegen, dass sich diese und andere Risikogruppen vor einer Ansteckung schützen und die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zur sozialen Distanzierung ernst nehmen – und folglich zuhause bleiben. Die Stadt Zofingen bietet ab sofort eine Koordinationsstelle für kostenlose Hilfeleistungen im täglichen Leben an, damit Seniorinnen und Senioren sowie andere Risikogruppen daheim bleiben können und so möglichst wenig mit dem Coronavirus in Kontakt geraten.

Als Koordinationsstelle bietet sich die Fachstelle Alter und Gesundheit der Stadt Zofingen an, welche werktags zwischen 08.00 und 10.00 Uhr via Telefonnummer 062 745 84 29 für Hilfeleistungen angerufen werden kann. Denkbar ist beispielsweise Unterstützung beim Einkaufen von Lebensmitteln, Medikamenten oder bei Botengängen zur Post. Die Seniorinnen und Senioren von Zofingen sind aufgerufen, Hilfe anzunehmen und damit ihrer Verantwortung zum Wohle aller Rechnung zu tragen.   

Dies ist eine gemeinsame Aktion der Stadt Zofingen in Zusammenarbeit mit der Kirche, der Schule Zofingen, der Pfadi Zofingen, der Jungschar EMK, vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie KISS Region Zofingen (Nachbarschaftshilfe).

Freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich beteiligen möchten, melden sich bitte bei:
Facebook: Zofingen solidarisch (Coronavirus) / Cédric Wermuth: 079 783 83 29
Kirche (Beat Maurer): 079 319 43 45
KISS Region Zofingen (Heidi Stadler): 077 526 77 61
Pfadi (Johanna Lippuner): 079 958 14 66
Jungschar EMK (Salome Fankhauser): 079 941 94 09

In Zofingen stehen Helferinnen und Helfer für Botengänge bereit, damit die über 65-Jährigen ihr Daheim nicht verlassen müssen. (Bild: pixabay)

 

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